Dienstag, 15. März 2011

20 Tage

So langsam wird es tatsächlich Ernst, und was soll ich sagen langsam vermischt sich die Vorfreude mit der Panik. Scheiß Gefühl sowas. Ich freue mich wirklich wahnsinnig auf den 4.4.2011 (für alle die es noch nicht wissen, Dienstbeginn bei der Bundeswehr), muss aber auch sagen das sich langsam Angst und Panik breit machen. Angst vor dem was da kommen mag, war es die richtige Entscheidung, wird es mir da gefallen, ist es das bzw. so wie ich es mir vorgestellt habe? Diese Frage kann mir keiner wirklich benatworten, das Motto hierbei ist es, es herauszufinden. Man macht sich aber schon seinen Kopf und seine Gedanken. Von überall hört man was anderes, klar sagt man sich in das eine Ohr rein und in das andere wieder raus, aber trotz diesem gutem Vorsatz bleibt doch immer was hängen, wo man sich so kurz vor dem einschlafen sich Gedanken darüber macht. Ich denke so 12 Jahre sind eine verdammt lange Zeit, was ist wenn mir das was ich da machen muss mir sogar nicht gefällt, oder wenn die Kameraden nicht so das wahre sind und ich mich da überhaupt nicht wohl fühle?? Ich habe schon einmal so eine Erfahrung machen müssen und ich weiß jetzt wie mein Seelenleben darauf reagiert. Andererseits denke ich das viele solche Zweifel haben, sich verrückt machen und es dann am Ende gar nich so wild ist wie man sich das in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hat. Das schlimme bei mir wird sein das ich doch sehr sehr weit weg von zu Hause bin und nich ma schnell zu jemanden fahren kann um mich richtig auszukotzen, keiner in deiner Nähe der dich da auffangen kann bis auf deine Kameraden, Familie ist da doch was anderes. Zudem fangen auch jetzt an die Freunde und die Familie zu merken das es jetzt langsam Ernst wird, sie begreifen langsam das klein Kati bald für eine längere Zeit weg ist, nicht mehr greifbar ist und auch sagen bist dir wirklich sicher das du gehen willst, wir brauchen dich ja hier auch usw. Da stellt sich dann wieder die Frage sind es wirkliche Freunde die versuchen um einen zu kämpfen da sie dich nicht verlieren wollen oder ist es eher diese obligatorische ach bleib doch da. Ob es wirklich Freunde sind wird man dann merken ob sich der ein oder andere dann meldet wenn man weg ist.

1 Kommentar:

  1. Ich kann das gut verstehen, auch wenn ich nicht auf Dauer und nicht so weit weg bin vonzu Hause wie du! Ich glaube das es völlig normal ist sich solche Gedanken zu machen...was ist wenn und ist es sooo, oder so. Du schaffst das und du machst das für dich und deine Familie und nicht um alle zu ärgern! Freunde sollten einen doch verstehen können und dir zwar ihre Meinung sagen können, aber dennoch deine Wünsche, Vorstellungen und Träume deiner Zukunft akzeptieren und dich bestärken, dich unterstützen! Dafür sind doch Freunde auch da, oder? Das ist ganz allein deine Entscheidung was du aus deinem Leben machst! Und hey, ein Zurück gibts vieleicht nicht, aber man findet immer einen Weg!

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